Regen, Schnee und Glatteis: So kommst du schick und sicher durch die kalte Jahreszeit

Heute weiß auch jeder Nichtsportler: Sport ist kein Mord! Insbesondere im Winter schützt körperliche Ertüchtigung unser Immunsystem und schenkt uns neue Energie in Zeiten von andauernder Kälte und Nässe. Viele Jogger sparen allerdings an der richtigen Outdoorkleidung – und schlagen sich in Folge dessen mit übermäßigem Schwitzen oder langwierigen Frostbeulen herum. Hier kann wärmende und atmungsaktive Bekleidung Abhilfe schaffen – ob stylisch, elegant oder lässig: Joggingbekleidung ist längst mehr als das übliche Einerlei an grauen Jogginghosen…

 
Mit dem Zwiebellook erfolgreich durch die kalte Saison


Bequem soll sie sein, modisch und dabei zweckmäßig: Ein Joggingoutfit für den Winter bedarf einer gewissen Planung. Hier bewährt sich seit jeher das sogenannte „Zwiebel-Prinzip“. Mit Hilfe verschiedener dünner Schichten kannst du dich je nach Wetterlage an schwankende Temperaturen anpassen und musst dich nicht zwischen der dicken Winterjacke und dem dünnen Joggingblouson entscheiden: Spezielle Funktionsunterwäsche sollte dabei die erste Schicht bilden. Diese saugt den während des Sports entstehenden Schweiß auf und transportiert ihn anschließend nach außen. Die darauffolgende Kleidungsschicht ist für die Regulierung der Körperwärme zuständig. Sie sollte aus Stretch-Fleece mit hohem Tragekomfort bestehen. Die dritte und finale Schicht stellt schließlich den Schutz vor Wind und Wetter. Hierfür eignet sich insbesondere eine sogenannte „Windbreaker-Weste“ oder eine Goretex-Jacke. Viele Fachgeschäfte und Onlineshops haben sich mittlerweile auf die Bedürfnisse ihrer joggenden Kundschaft eingestellt und führen dementsprechende Bekleidung in ihrem Sortiment: Ob bunt, unifarben oder gemustert – die heutige Joggingbekleidung ist viel mehr als nur bequem!


Robuste Schuhe sind das A und O

Regelmäßiges Joggen im Winter erfordert nicht nur atmungsaktive und dabei wärmende Kleidung – mindestens genauso wichtig ist das passende Schuhwerk. Im Allgemeinen gilt: Joggingschuhe sollten während der kalten Monate vor allem robust und wasserundurchlässig sein, um eine mögliche Unterkühlung zu vermeiden. Ebenfalls wichtig ist eine griffige und dabei abriebfeste Sohle, die für den nötigen Halt in unebenem Gelände sorgt. Nicht wenige Jogger scheitern jedoch nicht an zu dünner Kleidung oder dem falschen Schuhwerk: Vielmehr unterschätzen viele die unsicheren Lichtverhältnisse in winterlichen Zeiten. Der konsequente Einsatz von Reflektoren an Schuhen und Kleidung ist deshalb unerlässlich. Zusätzlich dazu kann eine Stirnlampe für den nötigen Durchblick in puncto schlechte Sichtverhältnisse sorgen. So ist man nicht nur gefeit vor schlecht befestigten Waldwegen, sondern behält auch den Überblick über die jeweilige Umgebung mit all ihren Unebenheiten. Ebenfalls sinnvoll kann es sein, neue und damit unbekannte Joggingrouten vor dem eigentlichen Lauf bei Tageslicht zu besichtigen: So erspart man sich unerfreuliche Überraschungen wie beispielsweise Schlaglöcher, unvorhergesehene Baustellen und unsichere Gegenden.